Preisskat


An jedem ersten Mittwoch im Monat punkt halb zwei unterbricht der IG- Leiter der Skat­gruppe Werner Habel die Diskussionen an den Tischen der Gaststätte am Sportplatz und begrüßt die 20 bis 25 Skatfreunde. Er wünscht allen ein gutes Blatt und gibt die Höhe der Preise bekannt, die sich nach der Anzahl der Teilnehmer richtet. Mit diesem Ritual hat schon am 6. September 1993 Ehrhart Dienert seine damaligen 15 Mit­spieler zum ersten Preisskat des Seniorenvereins zum Reizen empfangen. Einige, die schon damals dabei waren, halten auch noch heute, nach fast dreihundert Veranstaltungen, treu zur Stange.

 

Beim Spiel wird streng darauf geachtet, dass die Altenburger Skatregeln eingehalten und Unstimmigkeiten schnell geklärt werden, aber aus dem Stimmengewirr an den Tischen ist unschwer zu erkennen, wie groß der Unterhaltungswert ist. Beliebt ist das Skatspiel auch deshalb, weil kein Spiel dem anderen gleicht, Risiko und Raffinesse oft belohnt und die kleinen grauen Zellen auf Trab gehalten werden.

Zwölf Mal im Jahr werden in drei Runden mit 4 bzw.3 Spielern die Platzierungen ermittelt. Die besten 6, 7 oder 8 Spieler können sich dann über einen Geldpreis und den Beifall der anderen freuen.

 

Höhepunkt ist jedoch der 13. Spieltag, die Jahresabschlussveranstaltung. Gespielt wird erst wie immer, aber dann kommt die Jahresauswertung. Wieder gibt es eine Ermittlung der Besten mit Preisen und für jeden der acht Mal im Jahr dabei war ein kleines Präsent. Der IG- Leiter lässt sich seit fünf Jahren dazu immer etwas Neues einfallen, was sich großer Beliebtheit erfreut. Das abschließende gemütliche Beisammensein mit kostenlosem Essen und Trinken ist wie schon erwähnt der Höhepunkt des Skatspielens. Dafür zahlen alle in die interne Kasse ein und der Zuschuss aus der Seniorenvereinskasse ist natürlich sehr willkommen.

 

Fast 23 Jahre gibt es die Interessensgruppe Skat des Seniorenvereins PCK e.V. Damit es sie noch lange gibt, sind weitere Skatfreunde des Vereins herzlich willkommen.